Tragischer Vorfall: Brite stürzt sich von Condo in Pattaya
Ein britischer Mann verlor tragischerweise sein Leben, nachdem er von einem Condominium im beliebten Badeort Pattaya stürzte. Es wird berichtet, dass er in den vergangenen Jahren mit Depressionen zu kämpfen hatte, insbesondere nach dem Verlust seines thailändischen Partners.
Die Umstände des Vorfalls
Beamte der Mueang Pattaya Polizeistation wurden heute Morgen, am 20. Oktober, um 7 Uhr über den Tod des 89-jährigen Briten Frederick Keith Adamson informiert. Er soll von dem Balkon seines Zimmers in einem Kondominium in der Soi Pra Tamnak 4 gesprungen sein. Bei ihrer Ankunft fanden die Beamten Adamsons Körper in der Nähe des Außenpools im 5. Stock des Kondominiums. Er trug nur seine Unterwäsche und sein Körper war blutüberströmt, mit Verletzungen am Kopf und am rechten Bein.
Aussagen des thailändischen Betreuers
Adamsons thailändischer Betreuer, der 57-jährige Anansit, war zum Zeitpunkt des Vorfalls nicht im Raum. Er hatte Adamson allein gelassen und fand später die tragische Szene vor. Anansit gab an, dass Adamson in der Vergangenheit mehrmals Suizidgedanken geäußert hatte und an mehreren angeborenen Krankheiten, einschließlich Depression, litt. Diese Depressionssymptome traten auf, nachdem er seinen thailändischen Partner verloren hatte. Anansit war zudem dafür verantwortlich, Adamson täglich ins Krankenhaus zu bringen, um seine chronischen Wunden reinigen zu lassen.
Fortlaufende Untersuchungen
Obwohl es in Adamsons Zimmer keine Anzeichen für einen Kampf gab, haben die Beamten den Tod vorläufig als Suizid eingestuft. Sie sagten jedoch, dass sie weiter ermitteln und Anansit befragen würden. Adamsons Körper wird derzeit im Police General Hospital in Bangkok obduziert.
Abschließend möchten wir betonen, dass bei emotionalen Belastungen Hilfe gesucht werden sollte. In Thailand stehen hierfür die Samaritans of Thailand rund um die Uhr zur Verfügung: 02 713 6791 (Englisch), 02 713 6793 (Thai) sowie die Thai Mental Health Hotline unter 1323 (Thai). Es ist wichtig, in solchen Zeiten Unterstützung von Freunden, Verwandten oder Fachleuten zu suchen.
