Benzinpreise Thailand

Prekäre Lage: Energieminister Thailands besorgt über schwankende Benzinpreise trotz versprochener Entlastung

In Thailand herrscht Unruhe unter den Bürgern wegen der ständigen Schwankungen der Benzinpreise. Trotz der kürzlich von der Regierung angekündigten Senkung um 2 Baht pro Liter sind die Preise in den letzten zwei Tagen kontinuierlich gestiegen. Dies hat zu wachsender Besorgnis beim thailändischen Energieminister Peeraphan Salirathaviphak geführt.

Anhaltende Preisfluktuationen

Peeraphan äußerte seine Bedenken während einer Erklärung im Regierungshaus. Er betonte, dass die Benzinpreise nicht wie Aktienkurse jede Minute und jeden Tag schwanken sollten. Der Minister forderte ein neues System, um die Stabilität der Kraftstoffpreise für die Öffentlichkeit zu gewährleisten.

Notwendigkeit einer Systemüberholung

Der Energieminister schlug vor, dass die Instabilität der Kraftstoffpreise eine Angelegenheit für die Regierung und die Geschäftswelt sein sollte, nicht eine Last, die die Öffentlichkeit tragen muss. Er erklärte, dass er derzeit Möglichkeiten zur Lösung dieses Problems prüft. Peeraphan betonte die Dringlichkeit einer Überarbeitung des bestehenden Systems, das seit 20 bis 30 Jahren in Gebrauch ist, und hob hervor, dass ein unkontrollierbar schwankendes Preisgefüge die Regierungsführung in Frage stellt.

Gemeinsame Anstrengungen von Regierung und Wirtschaft

Auf die Frage, ob Gesetzesänderungen notwendig seien, antwortete der Energieminister, dass alle Aspekte, einschließlich Gesetze, Politik, Strukturen und Verwaltung, berücksichtigt werden müssen. Er enthüllte, dass ein Team an Lösungen für die Öffentlichkeit arbeitet und regelmäßig dem Premierminister Bericht erstattet. Premierminister Srettha Thavisin unterstützt diese Bemühungen, da sie im Einklang mit der nationalen Politik stehen und der Öffentlichkeit zugutekommen.

Verpflichtung zu Veränderungen

Peeraphan betonte abschließend, dass Veränderung nicht einfach sei, aber besser als gar nicht darüber nachzudenken. Er bekräftigte sein Engagement für die Schaffung eines neuen Systems, das möglichst geringe Störungen für Unternehmen und Regierungsbehörden verursacht, die an das aktuelle System gewöhnt sind. Er unterstrich seine Entschlossenheit, nicht untätig zu bleiben, solange er Minister ist.

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