Ausländer auf Koh Samui wegen lauter Motorräder festgenommen
Zwei ausländische Touristen wurden auf der thailändischen Insel Koh Samui festgenommen, nachdem sie wiederholt mit lauten Motorrädern durch die Gegend gefahren waren und dabei die Anwohner störten.
Die Anwohner in der Nähe des Choeng Mon Strandes beschwerten sich bei der Polizei in Bophut über die Lärmbelästigung und das rücksichtlose Verhalten der Touristen. Die Beschwerde beinhaltete, dass die beiden Männer mehrmals täglich mit ihren lauten Motorrädern die Straße auf und ab fuhren und dabei auch obszöne Gesten in Richtung der Anwohner machten.
Videoaufnahmen führen zur Festnahme
Da die Polizei zunächst Beweise für das Fehlverhalten benötigte, erstellten die Anwohner ein Video, das die Touristen bei ihren Aktivitäten zeigt. Daraufhin richtete die Polizei eine Kontrollstelle ein und konnte die beiden Männer in der Nähe des Chaweng Strandes festnehmen. Beide Motorräder waren illegal modifiziert und wurden in Phuket gemietet.
Reaktion der Anwohner und Polizei
Die schnelle Reaktion der Polizei wurde von den Anwohnern gelobt. Sie waren erleichtert, dass die Ruhestörung ein Ende hatte und die Touristen zur Verantwortung gezogen wurden. Die Polizei betonte, dass solches Verhalten nicht toleriert wird und sie weiterhin für die Sicherheit und Ordnung auf der Insel sorgen werden.
Fazit
Der Vorfall zeigt, wie wichtig es ist, dass Anwohner und Polizei zusammenarbeiten, um gegen Lärmbelästigung und rücksichtsloses Verhalten vorzugehen. Die Festnahme der beiden Touristen soll als Warnung für andere dienen, die die Ruhe und Sicherheit der Gemeinschaft stören könnten.