Schwerer Verkehrsunfall in Chiang Mai: Zwei Ausländer getötet
Gestern kam es zu einem tragischen Verkehrsunfall in der nordthailändischen Provinz Chiang Mai, bei dem ein Minibus umkippte. Zwei ausländische Passagiere verloren dabei ihr Leben, und mehr als zehn weitere Insassen wurden verletzt.
Unfallhergang
Der Minibus war auf der Strecke zwischen der Provinz Chiang Mai und dem Distrikt Pai in der Provinz Mae Hong Son unterwegs. Im Distrikt Pa Pae von Chiang Mai verlor der Fahrer gegen 9.30 Uhr morgens die Kontrolle über das Fahrzeug, woraufhin es umkippte. Zwei ausländische Passagiere wurden aus dem Fahrzeugfenster geschleudert und verstarben noch am Unfallort. Die anderen thailändischen und ausländischen Passagiere erlitten Verletzungen und wurden ins Mae Tang Krankenhaus gebracht. Die Identitäten der Verstorbenen wurden bisher nicht veröffentlicht, und über den Zustand des Busfahrers liegen keine Informationen vor.
Ursache noch unklar
MRG Online berichtete, dass die genaue Unfallursache noch ermittelt wird. Einige Medienberichte deuten darauf hin, dass ein geplatzter Reifen das Fahrzeug zum Kippen brachte. Ein anderer Bericht vermutet, dass der Fahrer zu schnell fuhr und in einer Kurve die Kontrolle verlor.
Versicherung deckt Schadensersatz
Nach Informationen von KhaoSod ist der Minibus versichert, und die Versicherung wird jedem Opfer bis zu 500.000 Baht Entschädigung zahlen.
Das Fahren auf den Straßen im Norden Thailands, die oft Bergpässe sind, erfordert erfahrenes und geschicktes Fahrverhalten. Viele dieser Straßen gelten als besonders anspruchsvoll.