Thailändische Regierung verstärkt Maßnahmen gegen Luftverschmutzung durch PM 2.5
Die thailändische Regierung beobachtet weiterhin engmaschig die Luftqualität in verschiedenen Teilen des Landes im Interesse der öffentlichen Gesundheit. Zudem bereitet sie sich darauf vor, die Maßnahmen zur Verhinderung und Kontrolle der PM 2.5-Staubbelastung zu intensivieren.
Besondere Vorsicht in der Übergangszeit zwischen den Jahreszeiten
Da sich Luftstagnation meist im Übergang von der Regen- zur Kältezeit ereignet, wird die Bevölkerung, insbesondere Kinder, Schwangere und ältere Menschen, dringend gebeten, besondere Vorsicht walten zu lassen. Dabei sollten sie den Empfehlungen des Department of Disease Control im Ministerium für öffentliche Gesundheit folgen.
Zukunftspläne und kooperative Ansätze
Für das Jahr 2024 plant das Ministerium für Naturressourcen und Umwelt verschiedene Maßnahmen zur Bekämpfung der PM 2.5-Staubpartikel. So sollen beispielsweise Zielgebiete definiert werden, in denen die Brandgefahr um 50 Prozent reduziert wird. Diese Gebiete umfassen zehn Waldreservate und zehn Nationalwälder.
Darüber hinaus wird die Zusammenarbeit zwischen dem öffentlichen und dem privaten Sektor zur Lösung dieses Problems gefördert. Hierzu gehören Anstrengungen zur effizienteren Bekämpfung von Waldbränden, etwa durch die Einrichtung von Kontrollpunkten mit Bürgerbeteiligung, sowie die Förderung guter landwirtschaftlicher Praktiken, die frei von PM 2.5 sind.
Nationale und regionale Mechanismen für die Luftqualitätskontrolle
Es werden nationale und provinzielle Mechanismen für das Luftqualitätsmanagement geschaffen. Um grenzüberschreitende Luftverschmutzung zu reduzieren, wird die Regierung bilaterale Verhandlungen und Handelsbedingungen in den Vordergrund stellen. Auch der private Sektor wird ermutigt, in die Bekämpfung dieses Problems zu investieren. In diesem Zusammenhang werden den Investoren verschiedene Anreize und Vorteile angeboten.
