20 THB Elektrozug-Tarif in Bangkok erhöht Fahrgastzahlen um 30%
Bangkoks öffentlicher Verkehr erlebt einen Boom. Dr. Pichet Kunadhamraks, der Generaldirektor des Department of Rail Transport, gab am 28. Oktober positive Zahlen zur kürzlich eingeführten 20-Baht-Tarifregelung für Elektrozüge auf den roten und lila BTS-Linien bekannt. Seit der Einführung der neuen Tarife am 16. Oktober ist die Zahl der Fahrgäste signifikant gestiegen.
Beeindruckender Anstieg der Fahrgastzahlen
Dr. Pichet präsentierte eine vergleichende Analyse der Fahrgastzahlen vom letzten Freitag im September zum letzten Freitag im Oktober. Die Rote Linie, die im September 26.274 Personen pro Fahrt beförderte, verzeichnete einen beeindruckenden Anstieg auf 34.161 Personen pro Fahrt im Oktober. Dies entspricht einem Zuwachs von beachtlichen 30,02 % oder in absoluten Zahlen 7.887 zusätzlichen Fahrgästen, berichtete The Pattaya News.
Weitere Strategien zur Verbesserung des Verkehrssystems
Die positiven Auswirkungen der neuen Tarifregelung enden jedoch nicht hier. Am 27. Oktober fand ein Treffen des Verkehrsministeriums mit relevanten Amtsträgern statt. Es wurde diskutiert, wie ein Zubringersystem entwickelt werden könnte, um die Effektivität und Zugänglichkeit der Schienensysteme weiter zu erhöhen, wobei der Fokus vor allem auf den roten und lila Linien lag. Infolgedessen stieg die Anzahl der Passagiere, die diese Dienste nutzen, stetig an.
Blick in die Zukunft
Dr. Pichet schlug auch eine Roadmap für die Zukunft vor. Er sprach sich für die Verbesserung verschiedener wichtiger Verkehrsknotenpunkte aus, darunter beliebte Ziele wie das Einkaufszentrum Future Park Rangsit, die Bangkok University, die Thammasat University, die Mahidol University und Siriraj.
Die neue Ausrichtung des Department of Rail Transport verspricht nicht nur ein verbessertes Pendlererlebnis für die Bewohner Bangkoks, sondern ist auch ein bedeutender Schritt in Richtung einer grüneren Stadt. Durch die Erschwinglichkeit und Zugänglichkeit des öffentlichen Verkehrs werden die Bürger ermutigt, ihre Autos stehen zu lassen, was wiederum den CO2-Fußabdruck der Stadt reduziert.